Auf ein sehr großes Echo stieß der im Frühling ausgeschriebene internationale Wettbewerb: Über 1000 Arbeiten aus 42 Ländern seien eingereicht worden, so Voester. Für den Bereich Film und Video wählten die Kommissionen 55 Arbeiten aus. Im Bereich CD-ROM und Internet sind 19 Projekte nominiert worden.
Für die Werkschau Medienkunst Schweiz hat das Festival 27 aus 180 eingereichten Arbeiten im Bereich Film/Video ausgewählt. Die Themen der Beiträge weisen laut den Veranstaltern eine große Breite aus.
Auf der Internet-Plattform des Viper-Festivals findet zudem ein Online Wettbewerb statt. Neben den Filmen im "Quicktime"-Format sind dieses Jahr auch Animationen im "Flash"- sowie interaktive Comics und Games im "Shockwave"-Format zugelassen. Das Publikum kann die Gewinner online bestimmen.
"Medialounge"
Im Theaterfoyer wird während des Festivals eine "Medialounge" mit CD-ROM und Internet-Arbeiten eingerichtet. Besucherinnen und Besucher können zudem in einer Videothek die Arbeiten aus dem Viper- Programm betrachten, in einem Internet-Cafe surfen oder an der Bar untereinander und mit Künstlerinnen und Künstlern ins Gespräch kommen.
Weitere Veranstaltungen umfassen ein Symposium unter dem Namen "Next Odyssee"
zur Informationsgesellschaft. Im Rahmen eines Fernsehprojekts ("Wanderlust")
werden an fünf Abenden Sendungen in der Umgebung Basels produziert. Diese werden
an das Festival "zurückgeschickt" und auch auf dem Lokalsender Tele Basel zu
sehen sein. (APA)
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derStandard.at