text breit  text schmal  
drucken 

derStandard.at | Kultur | Bildende Kunst 
14. April 2005
19:08 MESZ
Link

aec.at

Infos: (0732)72720 

Eine rasante Verschmelzung
Ars Electronica auf der Spur des Paradoxen

Linz - Rasante Prozesse von Entgrenzung und Verschmelzung in Kunst, Technologie und Gesellschaft stehen im Brennpunkt der Ars Electronica 2005. Das Linzer Festival geht heuer von 1. bis 6. September unter dem Titel "Hybrid - Living in Paradox" über die Bühne. Im Angebot sind Symposien, Künstlervorträge, Ausstellungen und Installationen, Konzerte, Performances, Workshops, Seminare und Interventionen im öffentlichen Raum.

Ein zentraler Programmpunkt ist das Symposium "Hybrid Theory"; unter dem Titel "Hybrid Art" finden Performances und Ausstellungen statt. Der niederländische Künstler Theo Jansen baut beispielsweise so genannte Strandläufer, in denen technische Ingenieursleistung und biologische Prinzipien verschmelzen.

Im Mittelpunkt der Schau "Campus Exhibition" in der Linzer Kunstuniversität steht schließlich das "Konzept der Freiheit zwischen kommerziellen Interessen und individueller Kreativität".
(DER STANDARD, Print-Ausgabe, 15.4.2005)


© 2005 derStandard.at - Alle Rechte vorbehalten.
Nutzung ausschließlich für den privaten Eigenbedarf. Eine Weiterverwendung und Reproduktion über den persönlichen Gebrauch hinaus ist nicht gestattet.