Frida Kahlo-Ausstellung beginnt am 1. September
Weibliche Erfahrungen im Bild
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Frida Kahlo wurde am 6. Juli 1907 geboren, gab als Geburtsjahr aber
stets 1910, das Jahr der mexikanischen Revolution, an.
(© Nickolas Muray: Frida im magentaroten Rebozo (Ausschnitt), 1939)
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Von Gerald Jatzek /
WZ Online
Die Faszination Frida Kahlos ist ungebrochen.
In Berlin verzeichnete die Ausstellung mit Werken der mexikanischen
Künstlerin einen Besucherrekord. Ab dem 1. September hängen die Bilder
im Kunstforum in Wien.
Frida Kahlo (1907-1954) gilt als eine der wichtigsten Künstlerinnen
des 20. Jahrhunderts. In ihren metaphorischen Werken verbindet sie die
Erfahrung lebenslanger Schmerzen, an denen sie nach einem schweren
Unfall ab ihrem 18. Lebensjahr litt, mit mexikanischer Lebensfreude und
einem analytischen Blick auf weibliche Erfahrungen.
Kurator Florian Steininger bezeichnete die Ausstellung am Montag als
"bisher spektakulärste für das Kunstforum". Kunstforum-Direktorin
Ingried Brugger findet allerdings, dass Kahlos "Starfaktor das Potenzial
ihrer Kunst" überrage.
Vom 1. September bis zum 5. Dezember 2010 präsentiert das Bank
Austria Kunstforum in Wien die erste umfassende Ausstellung über Frida
Kahlo in Österreich.
150 Gemälde, Zeichnungen und Fotos dokumentieren die künstlerische
und menschliche Entwicklung Kahlos. Erstmals werden dabei Werke aus der
Gelman- und der Olmedo-Sammlung gemeinsam präsentiert.
Eintrittskarten gibt es in allen Bank Austria Filialen sowie auf der
Website des Kunstforums.
![](00090409-Dateien/201007FridaKahlo.jpg) |
La columna rota, Öl auf Hartfaser,
1944, Foto: © Museo Dolores Olmedo Patiño, Xochimilco, Mexiko-Stadt /
Werk: © Banco de México, Diego Rivera & Frida Kahlo Museums Trust,
México, D.F./VBK, Wien, 2010 |
Informationen
Frida Kahlo Retrospektive, 1.9.
bis 5.12., Bank Austria Kunstforum, 1010 Wien, Freyung 8
- Geöffnet täglich 10-19 Uhr, freitags 10-21 Uhr
- Karten unter Tel.: 01/537 33 26
Links
Kunstforum
Frida
Kahlo Website
Montag, 30. August 2010 13:30:00
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