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derStandard.at | Kultur | Bildende Kunst 
15. Oktober 2005
15:01 MESZ
KAMart - Messe für Kunst, Antiquitäten und Design, 22. bis 26.Oktober im Montforthaus Feldkirch: KAMart  
Kunstmesse KAMart heuer mit zwei Sonderschauen
50 Aussteller zeigen breitgefächertes Kunstangebot

Bregenz - Zwei Sonderschauen bietet heuer die Kunstmesse KAMart von 22. bis 26. Oktober im Montforthaus Feldkirch. Gewürdigt werden das Schaffen des Lustenauer Malers Karl Schwärzler sowie das innovative Design der Handwerker-Kooperation "Werkraum Bregenzerwald". Auf der Messe selbst präsentieren 50 Aussteller aus dem gesamten deutschsprachigen Raum Kunst, Antiquitäten und Design, darunter 17 neue.

Die KAMart findet heuer bereits zum 24. Mal statt und zählt damit zu den traditionsreichen Kunstmessen in der Region. "Hochkarätige Werke vergangener Epochen, innovatives Design und neueste Kollektionen in Mode, Accessoires, Schmuck und angewandter Gegenwartskunst" sind laut Veranstaltern in Feldkirch zu sehen.

Eine Sonderschau präsentiert einen Querschnitt durch das Werk des Malers Karl Schwärzler, der bis 1990 in Lustenau lebte. Von frühen Kupferstichen und Farbholzschnitten in den 30er Jahren bis zu späten Zeichnungen und Aquarellen werden die verschiedenen Schaffensphasen gezeigt. Schwärzler zähle zu den herausragendsten Künstlerpersönlichkeiten seiner Generation in Vorarlberg, sind die KAMart-Veranstalter überzeugt.

Eine zweite Schau widmet sich den Objekten des "Werkraum Bregenzerwald". Dort schlossen sich 70 innovative Handwerksbetriebe im Jahr 1999 zusammen, um die Bedeutung des Handwerks in der Region zu sichern. Die Gebrauchsobjekte zeichnen sich vor allem durch ihr Design und ihre hochwertige handwerkliche Umsetzung aus. (APA)


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