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derStandard.at | Kultur | Bildende Kunst 
10. Februar 2008
20:13 MEZ
Faksimiles in Batliner-Schau der Albertina
Elf Originale unausgewiesen ersetzt - "Interne Kommunikationsschwäche"

Wien - In der Albertina-Ausstellung "Monet bis Picasso. Die Sammlung Batliner" sind vor Weihnachten elf Werke durch Faksimiles ersetzt worden, ohne auf den Schildern oder am Eingang darauf hinzuweisen, berichtet das Nachrichtenmagazin "profil". Die Kuratorin Marie-Luise Sternath spricht von einer "internen Kommunikationsschwäche". Man werde die Schilder sofort austauschen.

Bei den Reproduktionen handelt es es sich um vier Aquarelle von Emil Nolde (z.B. "Abendlandschaft mit Wolken"), drei Arbeiten von Otto Mueller (darunter "Zwei Akte im Freien"), drei von Paul Cézanne (z.B. "Das Tal des Arc mit Viadukt") sowie eine "Flusslandschaft" von Pierre-Auguste Renoir. Die Ausstellung läuft seit September und ist noch bis 6. April zu sehen. (APA)


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