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Höhenrausch Bild: Weihbold

Vom 29. Mai bis 31. Oktober erschließt sich eine neue Dimension über Linz. Nach „Schaurausch“ und „Tiefenrausch“ verliert Europas Kulturhauptstadt im „Höhenrausch“ den Boden unter den Füßen.

Das rote Riesenrad auf dem Dach des Linzer City-Parkhauses kündet schon seit einigen Wochen davon, welchen Kulturkreis das Offene Kulturhaus (OK) Linz in diesem Sommer bespielen wird. Die Projekte der 14 internationalen Künstler (darunter die Österreicher Werner Pfeffer – zuletzt verantwortlich für die Klangwolke 2008 –, Andreas Strauss und Erwin Wurm) gehen in die Luft, sie erheben sich auf Augenhöhe mit den höchsten urbanen Gipfeln und füllen die sieben Einheiten (Himmels Stiege, Luna Park, Dach Steg, Linz09 Lounge, Kunst Labor, Kräuter Garten, Dach Boden) mit Erlebniswelten. Auf den Dächern des OK, des Parkhauses, des Ursulinenklosters und des Passage City Centers verlässt die atemberaubende Schau alles Vertraute und geleitet auf hölzernen Wegen, Treppen und Gängen (insgesamt 1,5 Kilometer) zur erhabenen Wahrnehmung im Himmelsmuseum (Kuratorin Brigitte Felderer).

Der Portugiese Ricardo Jacinto experimentiert mit sechs Heliumballons, die ihren Benutzer auch nüchtern betrachtet ins Wanken bringen. Der US-Amerikaner Paul DeMarinis verfremdet einen Regenschirm mit dem Gene-Kelly-Hadern „Singing in the rain“ zum Lautsprecher, Shih-Yung Ku aus Taiwan lässt einen „Luftblasenmann“ mit vier Meter Durchmesser schweben, der den Menschen auf der Landstraße signalisiert, wann die Ausstellung geöffnet ist: Täglich von 11 bis 22 Uhr, Dienstag ist geschlossen.

Informationen unter: www.hoehenrausch.at

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