Krenn (geboren 1970 Wien) bezeichnete es als Skandal, "dass der Künstlersozialversicherungsfonds von 600 KünstlerInnen den Zuschuss, den sie 2001 zur Pensionsversicherung erhalten haben, zurückfordert, weil sie zu wenig verdient haben. Die entscheidungsverantwortlichen PolitikerInnen müssen sich endlich mit der prekären Lage von KünstlerInnen auseinandersetzen." Auch die ersatzlose Streichung des KünstlerInnenvisums durch das neue Niederlassungs- und Aufenthaltsgesetz sei "ein weiterer Angriff auf die künstlerische Freiheit."
Martin Krenn folgt als Vorsitzender Franziska Maderthaner nach, die im Vorstand verbleibt. Weitere Mitglieder des neu gewählten Vorstandes sind Petja Dimitrova, Markus Grabenwöger, Dagmar Höss, Nora Sternfeld und Hannah Stippl. (APA)