Ausstellung mit Werken von Otis Lauberts
Von der "Erlösung" der schnöden, kleinen Dinge
Von Christoph Irrgeher Bis zum 23. Juli präsentiert das
Marktforschungsinstitut Fessel-GfK in seinem Wiener Bürohaus Exponate des
slowakischen Künstlers Otis Laubert.
Einem "Erlöser der Dinge" huldigte Geschäftsführer
Rudolf Bretschneider anlässlich der Vernissage, zu der sich unter anderem
der ehemalige Salzburger Landeshauptmann Franz Schausberger sowie Magda
Vasaryova, slowakische Botschafterin in Polen, einfanden. Was im Werk
des 58-jährigen Künstlers und passionierten seine Erlösung feiert, das mag
man wahlweise Versatzstücke des Trivialen nennen - oder auf gut Wienerisch
schlicht "Kramuri": Da wird ein abgewetzter Bleistift nebst Dübel und
anderen Holzgegenständen liebevoll zum "Schmetterling" arrangiert, da
schlängeln diverse Fäden unter dem Titel "Trockenzipps" über ausrangierte
Klettverschlüsse. Wer derlei wiederbelebte Objekte sein Eigen nennen
will, sollte in nächster Zeit den ehemaligen Weinkeller im GfK-Bürohaus
aufsuchen: Die meisten der rund 30 Exponate stehen dort ab sofort zum
Verkauf. Anmeldung zur Besichtigung unter (01) 717 10-0.
Erschienen am: 26.06.2004 |
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