25.01.2002 18:32:00 MEZ
Nun Streit um "Sachverhaltsdarstellung"
Geschäftsführung der Veranstaltungshallen kritisiert Waldner

Wien - Kein Tag ohne neue Gegendarstellung im Streit um Mängel im Museumsquartier. Nachdem am Donnerstag der Geschäftsführer der Museumsquartier (MQ)-Betriebsgesellschaft, Wolfgang Waldner, eine "Sachverhaltsdarstellung zum Thema Mängelbehebung im MuseumsQuartier" vorlegte, weist die Geschäftsführerin der Veranstaltungshalle/Halle E + G, Ela Monaco, diese anhand von zwei Beispielen "entschieden zurück".

Der im September 2001 aufgetretene Schaden an einer der vier Haupteingangstüren, den die MQ-Gesellschaft als "Bedienungsfehler" angesehen hat (und sich daher weigerte, die Reparatur zu veranlassen), sei durch ein Gutachten von unabhängigen Sachverständigen eindeutig auf "nicht passgenaue Ausführung der Glasausschnitte für die Beschläge ..." zurückgeführt worden. Feuchtigkeitsflecken im Foyer der Veranstaltungshalle, die inzwischen sogar von der ausführenden Firma auf Gewährleistung behoben würden, wären für Waldner weiterhin ein "Benutzerfehler und kein Gewährleistungsmangel", kritisiert Monaco.

"Anhand dieser zwei Beispiele wird einmal mehr deutlich, wie unqualifiziert und anscheinend uninformiert Herr Waldners neuerliche Angriffe auf die Nutzer sind", so Monaco. (APA)


Quelle: © derStandard.at