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29.09.2001 - Ausstellung | ![]() |
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Kunstlust mit ALMUTH SPIEGLER | ![]() |
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Der herbstliche Früchtekorb ist wohl gefüllt - im Wiener Dorotheum.
Denn dort steht die erste Auktionswoche der neuen Saison bevor und im
Zentrum traditionell die Alten Meister. Auch diesmal kann der Katalog
wieder große Namen anführen, zu denen Dorotheums-Experte Peter Wolf die
passenden Lose gefunden hat. Die Menge des Angebots scheint sich von Auktion zu Auktion zu mehren.
Eines der Toplose der Versteigerung am kommenden Mittwoch (3. 10.)
ist ein besonderes Exempel der österreichischen Barockmalerei: "Das
Quellwunder des Moses" von Johann Michael Rottmayr aus dem Jahr
1706, das auf 2,5 bis 3,5 Millionen Schilling geschätzt ist. Das Ölgemälde
bleibt nicht einsam, denn rundherum locken noch viele andere Beispiele
barocker Malkunst zwischen Österreich und Italien. Fleißige Ausstellungsgeher können gar dem Erlebnis von der gerade
laufenden Luca-Giordano-Schau des Kunsthistorischen Museums ein
weiteres Beispiel des raffinierten Viel- und Schnellmalers aus Neapel
hinzufügen. Bei dem Bild "Christus vertreibt die Händler aus dem Tempel"
handelt es sich allerdings um ein bisher unpubliziertes Gemälde, für das
kein Vorbild und von dem keine Variante bekannt ist. Also eine Rarität bei
Giordano, die auf 400.000 bis 600.000 Schilling geschätzt wurde.
Giordano-Spezialist Oreste Ferrari und der Kurator der Wiener
Giordano-Schau, Wolfgang Prohaska, haben das Bild als eigenhändig
bestätigt, vermeldet der Katalog. Neben einer sehr hübschen Venedig-Vedute der Guardis, lädt auch
die Niederländische Genremalerei in vielen Beispielen zur stimmungsvollen
Landpartie. Die Vorbesichtigung ist noch an diesem Wochenende (Sa., 9 bis
17 Uhr, So. 10 bis 17 Uhr) und wochentags von 10 bis 18 Uhr möglich.
Die Versteigerung von Glas und Porzellan (1. 10.), Graphik
(2. 10.), Möbel, Juwelen und Uhren (beides am 4. 10.) und
Skulpturen (5. 10.) umspielen die Alten Meister. Wer es in Sachen Kunst dann doch etwas jünger mag, der kann sich für
das neueste Projekt aus der Reihe Zürich Kosmos Laser Art in Wien
interessieren. Die in Amsterdam lebende New Yorker Künstlerin Kiki
Seror hat sich unter dem Titel Public seduction mit Sigmund Freud und
seiner ersten Hysterie-Studie auseinandergesetzt und daraus ein komplexes
Kunstprojekt generiert. Das Freud-Museum, der Freud-Park bei der Votivkirche und die
Lasallestraße sind die Schauplätze dafür. Weitere Informationen bietet das
Internet unter der Adresse www.laserart.at. |
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29.09.2001 - Ausstellung | ![]() |
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Der herbstliche Früchtekorb ist wohl gefüllt - im Wiener Dorotheum.
Denn dort steht die erste Auktionswoche der neuen Saison bevor und im
Zentrum traditionell die Alten Meister. Auch diesmal kann der Katalog
wieder große Namen anführen, zu denen Dorotheums-Experte Peter Wolf die
passenden Lose gefunden hat. Die Menge des Angebots scheint sich von Auktion zu Auktion zu mehren.
Eines der Toplose der Versteigerung am kommenden Mittwoch (3. 10.)
ist ein besonderes Exempel der österreichischen Barockmalerei: "Das
Quellwunder des Moses" von Johann Michael Rottmayr aus dem Jahr
1706, das auf 2,5 bis 3,5 Millionen Schilling geschätzt ist. Das Ölgemälde
bleibt nicht einsam, denn rundherum locken noch viele andere Beispiele
barocker Malkunst zwischen Österreich und Italien. Fleißige Ausstellungsgeher können gar dem Erlebnis von der gerade
laufenden Luca-Giordano-Schau des Kunsthistorischen Museums ein
weiteres Beispiel des raffinierten Viel- und Schnellmalers aus Neapel
hinzufügen. Bei dem Bild "Christus vertreibt die Händler aus dem Tempel"
handelt es sich allerdings um ein bisher unpubliziertes Gemälde, für das
kein Vorbild und von dem keine Variante bekannt ist. Also eine Rarität bei
Giordano, die auf 400.000 bis 600.000 Schilling geschätzt wurde.
Giordano-Spezialist Oreste Ferrari und der Kurator der Wiener
Giordano-Schau, Wolfgang Prohaska, haben das Bild als eigenhändig
bestätigt, vermeldet der Katalog. Neben einer sehr hübschen Venedig-Vedute der Guardis, lädt auch
die Niederländische Genremalerei in vielen Beispielen zur stimmungsvollen
Landpartie. Die Vorbesichtigung ist noch an diesem Wochenende (Sa., 9 bis
17 Uhr, So. 10 bis 17 Uhr) und wochentags von 10 bis 18 Uhr möglich.
Die Versteigerung von Glas und Porzellan (1. 10.), Graphik
(2. 10.), Möbel, Juwelen und Uhren (beides am 4. 10.) und
Skulpturen (5. 10.) umspielen die Alten Meister. Wer es in Sachen Kunst dann doch etwas jünger mag, der kann sich für
das neueste Projekt aus der Reihe Zürich Kosmos Laser Art in Wien
interessieren. Die in Amsterdam lebende New Yorker Künstlerin Kiki
Seror hat sich unter dem Titel Public seduction mit Sigmund Freud und
seiner ersten Hysterie-Studie auseinandergesetzt und daraus ein komplexes
Kunstprojekt generiert. Das Freud-Museum, der Freud-Park bei der Votivkirche und die
Lasallestraße sind die Schauplätze dafür. Weitere Informationen bietet das
Internet unter der Adresse www.laserart.at. |
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