New York (SN, dpa). Der amerikanische Künstler Sol LeWitt, der zunächst als Minimal-Artist, später als Vertreter der Konzeptkunst mit Ausstellungen in aller Welt berühmt wurde, ist tot. Der 78-Jährige erlag am Sonntag in New York einem Krebsleiden, berichtete die "New York Times".
Der öffentlichkeitsscheue LeWitt lebte zuletzt in seinem Heimatstaat Connecticut. Werke von ihm sind unter anderem in der Staatsgalerie Moderner Kunst in München, im New Yorker Museum of Modern Art (MoMA) und der Londoner Tate Gallery zu sehen. Ende der 60er Jahre wurde LeWitt zu einem wichtigen Anreger der konzeptuellen Kunst, bei der die Idee, nicht die Ausführung im Vordergrund steht.