19.07.2001
01:47 MEZ
"Basistage" als erster gründlicher Ansatz
Umfassendes Archivieren in der 'basis wien'
Foto: basis wien
 
 
Von
Markus Mittringer



Die basis wien ist, wie auch das Depot, ein Vermächtnis jener Tage unter Kunstminister Rudolf Scholten, in den paarweise Kuratoren ausgeschickt wurden, die österreichische Kunst besonders zu fördern und international zu verbreiten.

Im konkreten Fall war es Lioba Reddeker, die in ihrer Funktionsperiode von 1997 bis 1999 die Arbeits- und Informationsstation basis wien zunächst als ihren Arbeitsplatz gründete. Von Anfang an war es ihr Anliegen, ein umfassendes, öffentlich zugängliches Archiv unabhängig von den bestehenden staatlichen Institutionen und den Strukturen des Kunsthandels anzulegen.

Ihre "Basistage" waren ein erster gründlicher Ansatz, auch das Kunstgeschehen in den Bundesländern systematisch aufzuarbeiten. Mittlerweile sind die Informationen in eine nach internationalen Normen hin entwickelte Datenbank eingeflossen: Das basisarchiv: kunst ist frei zugänglich (zum Abrufen, aber auch Speisen mit Daten) und versteht sich, über die reine Dokumentation hinausreichend, auch als Forum für weniger etablierte Künstler.
(DER STANDARD, Print-Ausgabe, 28. 6. 2001)


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