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derStandard.at | Newsroom | Kultur | Bildende Kunst 
23. Juli 2009
13:48 MESZ

museumdermoderne.at

 

Margherita Spiluttini 2007


Otto Breicha-Preis an Margherita Spiluttini
Auszeichnung in Salzburg für außergewöhnliche Architektur-Fotografie verliehen

Salzburg - Der mit 5.000 Euro dotierte Otto Breicha-Fotopreis wurde am Mittwochabend im Salzburger Museum der Moderne (MdM) an Margherita Spiluttini verliehen.

Die Jury begründete ihre Entscheidung für die 1947 im Salzburger Schwarzach geborene, in Wien als Fotografin und Architektin lebende Spiluttini mit deren "klarer und strenger fotografischer Linie mit Schwerpunkt auf der Verbindung von Architektur und Natur". Die biennale Auszeichnung wird zum zwölften Mal an einen österreichischen oder in Österreich lebenden Fotokünstler für ein "beachtenswertes fotografisches Oeuvre" verliehen. Gestiftet wurde der Otto Breicha-Preis von der Familie des Salzburger Museumsgründers und Sammlers Otto Breicha.

Das MdM hat die Preisverleihung an Spiluttini an eine Ausstellung ihrer Arbeiten im MdM-Stammhaus Rupertinum geknüpft. Gezeigt wird darin eine Gesamtretrospektive in verschiedenen Werkblöcken. So soll die fotografische Karriere der einstigen medizinisch-technischen Assistentin beleuchtet werden, wie Museumsdirektor Toni Stooss erklärte. Die Ausstellung "Margherita Spiluttini. Architekturen" ist von 23. Juli bis zum 4. Oktober zu sehen. (APA)

 

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