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"Prix Ars Electronica"
entschieden |
Linz (APA) - Der diesjährige
CyberArts-Wettbewerb "Prix Ars Electronica" ist entschieden.
Die Gewinner der sechs Goldenen Nicas in den verschiedenen
Kategorien sowie insgesamt 110.000 Euro Preisgeld kommen aus
Polen, Indien, Lettland, den USA und Kanada sowie Österreich.
Der Wettbewerb verzeichnete 2.975 Einreichungen aus 71
Ländern.
In der Kategorie "Computeranimation/Visual
Effects" siegte Tomek Baginski aus Polen mit seinem von
schwarzem Humor geprägten Film "Fallen Art". Die Goldene Nica
im Bereich "Digital Musics" ging an die Klangpionierin
Maryanne Amacher aus den USA für ihre Installation "TEO! a
sonic sculpture". Benjamin Fry und Casey Reas (USA/Kanda)
erhalten die Goldene Nica der Kategorie "Net Vision" für das
von ihnen initiierte Projekt "Processing", das neue
Möglichkeiten künstlerischen Arbeitens auf dem Gebiet der
Grafik eröffnet. Markus Sucher aus Klagenfurt gewann die
Kategorie "u19 -freestyle computing" für seine Methode
"Rennacs Studies", bei der ganze Filme vom Bildschirm
gescannnt und aus diesem Material Bilder hergestellt werden.
Das Siegerprojekt "USED Clothing" der zweiten
Nachwuchskategorie für Kreative unter 27 - [the next idea]
Kunst- und Technologiestipendium - stammt vom Linzer Martin
Mairinger: In Kleidung werden Funk Chips eingenäht, auf denen
die Träger Informationen über sich selbst speichern können.
Die Preisverleihung des Prix Ars Electronica findet am 2.
September 2005 im Rahmen des Festival Ars Electronica im
Brucknerhaus Linz statt.
APA 13:40 23.05.2005
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