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Zufallsfang: Griechischer Fischer holt antike Statue aus Ägäis

24.03.2009 | 11:48 |  (DiePresse.com)

Die bronzene Reiterstatue lag auf dem Meeresgrund zwischen den Inseln Kos und Kalymnos. Von der 2200 Jahre alten, stark korrodierten Figur sind nur Torso und Arm erhalten.

Einen ganz besonderen Fang hat ein griechischer Fischer in der Ägäis gemacht: Beim Einholen seiner Netze zog er eine 2200 Jahre alte bronzene Reiterstatue aus dem Wasser.

Wie das Kulturministerium in Athen weiter mitteilte, wurde die Statue zwischen den Inseln Kos und Kalymnos gefunden. Der Fischer habe das stark korrodierte Stück aus dem 2. Jahrhundert vor Christus an die Behörden übergeben. Die Statue stellt einen männlichen Reiter dar, der einen verzierten Brustpanzer über einer Tunika trägt und mit einem Schwert bewaffnet ist. Das Torso des Reiters und sein gehobener rechter Arm sind erhalten.


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