Mythos Mallory
Auf Einladung haben sich 23 überwiegend österreichische Künstler mit dem Thema Berg und dem Mallory Mythos auseinander gesetzt und zum Teil bis zuletzt Beiträge geliefert, berichtete Kurator Sander am Freitag. Um nicht in die Falle der X-Beliebigkeit mancher Berg-Ausstellungen zu geraten und um dem "Berg-Chauvinismus" zu entgehen, wurde der Schwerpunkt weniger auf Abbild als vielmehr auf Reflexion, auf Ereignisse des Bergsteigens, auf Angst oder künstlerische "Eroberung" der Berge gesetzt.
Die Teilnehmer
Vom Keller bis ins Dachgeschoß und auf dem Vorplatz des Palais Thurn & Taxis sind unterschiedliche Berg-"Reflexionen" von Joseph Beuys und 22 österreichischen Künstlerinnen und Künstlern ausgestellt: Siegrun Appelt, Ona B., Gottfried Bechtold, Julius Deutschbauer, Andreas Dworak, Winfried Fessler, Tone Fink, Heinz Gappmayr, Alfred Graf, Heinz Greissing, Christoph Lissy, Oswald Oberhuber, Max Peintner, Isabel Sandner, Eva Schlegel, Ruth Schnell, Margherita Spiluttini, Gerhard Spring, Elisabeth Trenkwalder, Elmat Trenkwalder, Markus Weisbeck.
Begleitende Aktivitäten
Parallelausstellungen und Aktionen gibt es auch in Schwarzenberg/Bregenzerwald vom 14. August bis 7. September sowie im Kunsthaus Bregenz mit einer "Berg-Predigt" und einer Performance von Tone Fink am 20. Juli. Der Ausstellungskatalog erscheint wegen der bis zuletzt gelieferten Objekte erst in einigen Wochen.
Tipp: Bregenzer Künstlerhaus Palais Thurn & Taxis, vom 13. Juli bis 1. September 2002, geöffnet Dienstag bis Freitag 12.00 bis 19.00, Samstag 10.00 bis 12.00 und 12.00 bis 19.00 Uhr. Informationen: Bregenzer Kunstverein Tel. 05574/43971,
Link: Bregenzer Kunstverein
