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derStandard.at | Kultur | Bildende Kunst 
22. September 2006
14:54 MESZ
"Reflexiones - Die Welt im Fokus lateinamerikanische Kunst", 30. September bis 7. Oktober, Ragnarhof, Grundsteingasse 12, 1160 Wien 
"Reflexiones" im Ragnarhof
Wiener Kunstzentrum widmet sich Lateinamerika: Arbeiten aus Mexiko und Kolumbien gezeigt

Wien - Lateinamerikanische Kunst steht von 30. September bis 7. Oktober im Mittelpunkt einer Ausstellung im Wiener Ragnarhof. "Wie Kunst, Kommunikation, Kultur und Gesellschaft im Spannungsfeld zwischen Lateinamerika und Wien ins Bild kommen", wollen die Kuratoren Karoline Hausmann und Severin Dostal mit der Schau "Reflexiones" aufzeigen.

Vier mexikanische und zwei kolumbianische Künstler präsentieren dabei Arbeiten aus den Bereichen Video/Audio, Installation, Malerei und Fotografie. Eröffnet wird die Ausstellung am 29. September mit einer "fiesta latina" und passender Live-Musik.

Auf dem Programm

Die Gesellschaft, die Welt und ihre verschiedenartigen Lebenswirklichkeiten sollen im Ragnarhof (16. Bezirk) reflektiert werden. Die teils dokumentarischen und größtenteils sozialkritischen Auseinandersetzungen mit dem Thema stammen von Carolina de la Pena, Edna Barrientos, Jesus Nava Rivero und Oscar Sanchez aus Mexiko sowie Antonio Zapata und Alejandro Irurita Guzman aus Kolumbien. Das internationale Aufgebot wird bei der Vernissage durch den kubanischen Gitarristen Daniel Yoris und seiner Band ergänzt.

Neben der "feierlich-bombastischen" Vernissage sind zudem ein "diskursiv-persönliches" Künstlergespräch (am 4. September), eine "emotional-unberechenbare" Finissage sowie ein "sentimental-gemütlicher" Finibrunch angesetzt. (APA)


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