Unidentifizierbares gelangt als Leihgabe zur Sammlung gestohlener Kunst
"Dort eingegangene Kunstwerke werden analysiert und nach Möglichkeit dem Besitzer überstellt", heißt es in einer Aussendung des Vereins. "Nicht zu identifizierende Objekte werden als Leihgaben in eine eigens dafür angelegte Sammlung gestohlener Kunst aufgenommen und in einer jährlichen Ausstellung gezeigt."
Geschickte Langfinger wieder aufgerufen
Auch die Aktion "Kunst zum Stehlen" wird nach einer Sommerpause nun fortgesetzt. Dabei werden wöchentlich marktfähige Kunstwerke in der Myrthengasse so deponiert, dass sie problemlos gestohlen werden könnten. Ab 9. November soll jeden Dienstag bzw. ab Dezember jeden Freitag im Rahmen einer Vernissage ein junger Künstler eines seiner Werke als potenzielles Diebsgut preisgeben. Den Anfang macht im Rahmen des Monats der Fotografie Sean Emerald mit der Schwarz-Weiß-Fotografie "Susi". Die Kunstwerke sowie "Tatzeit" und "Tathergang" werden auf der Homepage dokumentiert.
Die "Kunstwerft" ist ein Zusammenschluss verschiedener KünstlerInnen aus allen Sparten. (APA)