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Auf einzigartige Weise verbindet Altenburg in seinem Schaffen die Möglichkeiten der Verwendung von Keramik mit der Vielfältigkeit der skulpturalen Kunst des 20. Jahrhunderts - mit diesen im Gotischen Zimmer der Oberösterreichischen Landesgalerie gezeigten Arbeiten begibt sich der Künstler auf eine Grenzwanderung zwischen Plastik und Bildobjekt. Sie sind Ausdruck eines sehr spontanen Entstehungsprozesses, der sich, so Altenburg, vielmehr an einem impulsiven Formempfinden orientiert als an intellektuellem Reflektieren.
Ihnen gemeinsam ist neben dem Material auch die Form eines Rahmens, der vom Künstler mit unzähligen kleinen Elementen ausgefüllt wurde. Rund fünfzig Objekte dieser Werkgruppe sind nun in Linz dem Publikum zugänglich, zu sehen ist die Ausstellung noch bis 7. Jänner. (ecke/ DER STANDARD, Print-Ausgabe, 29.12.2006)